Pressestimmen

© Foto: Jan K. Tyrel · Berlin

Für Ihre Berichterstattung:

Für die journalistische Berichterstattung haben wir für Sie ein Presseset vorbereitet. Im unten stehenden Download finden Sie freies
Bildmaterial (Werkabbildungen, Künstlerportraits und PDF-Daten) zur aktuellen Ausstellung. Sollten Sie Fragen zum Bildmaterial bzw.
zu Interviewanfragen haben, dann freut sich Lutz Dransfeld auf Ihre Kontaktaufnahme.


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Pressestimmen:

ARTPROFIL 02/2022
05.03.2022

KEIN ANFANG – KEIN ENDE
Der Leitgedanke eines schöpferischen Gesamtkunstwerkes.

„ Ohne Punkt“, Arbeiten von Lutz Dransfeld im Siegerlandmuseum/ Oberes Schloss, Siegen
Der Ausstellungstitel ist bei Lutz Dransfeld Programm. So zeigt die Ausstellung Zeichnungen, digitale Graphik, Malerei und Lichtinstallationen, sensibel aufeinander abgestimmt und immer bezugnehmend auf den historischen Raum. Zeichnungen auf unterschiedlichen Materialien erzeugen den Eindruck labiler Konstruktionen, wirbelnde Strichüberlagerungen wechseln mit zwischengesetzten Flächen. Das Dransfeld oft von fliegender Architektur spricht kommt nicht von ungefähr. Nach dem Architekturstudium und einer Tätigkeit als Bühnenbildner wurden Begriffe wie Ort, Raum, Fläche, Volumen und Zeit sein Thema. Dabei geht es nicht um gebaute Architektur, sondern um das Erkunden von Raum. Davon zeugen auch die Lichtskulpturen, die im starken Kontrast zu den historisierenden Räumen des Schlosses stehen: Aluminiumprofile werden in unterschiedlichen Längen zu energiegeladenen Bündeln zusammengefügt, Flächen aus Plexiglas brechen das umgebende Licht, es entsteht der Eindruck von einer schwerelosen Leichtigkeit. Oft kombiniert Dransfeld seine Arbeiten mit individuell gefertigten Neon- Konturen, und betont damit die Immaterialität seiner Installationen. In Kombination mit übermalten Digitalplots und Neonlinien entstehen Wandarbeiten, die im Zwischenraum von Gemälde und Installation liegen. Ergänzt wird die Ausstellung durch „ Urbane Arbeiten“, also Zeichnungen wie auch Malereien, die gebaute Räume ins Zweidimensionale setzen, ohne abzubilden.

Mit Lutz Dransfeld's Arbeitweise, auf Raum, Zeit und Bewegung facettenreiche Ausdrucksmöglichkeiten zu erkunden, entwickelt sich oft eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Architekturbüros. Dabei stehen die Installationen wie auch Bildpaneele im engen Kontext zum gebauten Raum: in einer Lichtinstallation für die Wartezone einer Radiologie beispielsweise fügte Dransfeld MRT`s zu großen Lichtschleifen zusammen, und plazierte diese schwebend im Luftraum der Wartezone. Für die Salus- Kliniken wiederum setzte er großformatige Wandarbeiten um…"

Siegener Zeitung
04.03.2022

KUNST UND DER KLINIK-RAUM
"…Ein Sonderfall dieser Kunst am Bau ist die Kunst im Krankenhaus, mit der sich Dransfeld intensiv beschäftigt, seit er 1997 von den Salus-Kliniken in Berlin gebeten wurde, ein Konzept für Kunst in den langen toten Gängen zu erarbeiten. Lutz Dransfeld machte sich daran, die Räume mit Kunst zu gestalten. Auch im Siegener Marienkrankenhaus hat er, auf Initiative von Peter Schuster, von 2002 und 2011 verschiedene Abteilungen des Hauses mit installativer Kunst verändert, wobei er, wie er sagt, immer darauf geachtet hat, dass Kunst und Medizin aufeinander bezogen sind…"

Autorin: Dr. Gunhild Müller-Zimmermann (Redakteurin)

Siegener Zeitung
21.10.2021

"…Seine Kunst hatte schon immer etwas Architektonisches – ihn interessiert nun mal die Linie. Also kehrt er nun „Ohne Punkt“ ins Siegerlandmuseum zurück, wo am Sonntag um 11 Uhr die gleichnamige große Ausstellung eröffnet wird. Seit zweieinhalb Jahren planen Prof. Dr. Ursula Blanchebarbe und Lutz Dransfeld die Schau, die laut der ehemaligen Museumsleiterin schon zum 65. Geburtstag des Künstlers hätte stattfinden sollen. Über den Corona-Lockdown ist Dransfeld nun 66 geworden.…"
Text: Regine Wenzel

DRK Kinderklinik
12.07.2017

ABSCHIEDSRAUM
"…Gemeinsam mit dem Siegerländer Künstler Lutz Dransfeld konnte die Arbeitsgruppe ihre Vorstellungen verwirklichen. Ein besonderes Anliegen war es, den Umgang unterschiedlicher Kulturen mit dem Thema Sterben und Tod bei der Einrichtung des Abschiedsraumes zu berücksichtigen – denn in unserer Kinderklinik versorgen wir Kinder und Jugendliche aus vielen verschiedenen Nationen und Kulturen. Der Austausch mit Vertretern verschiedener Religionen und auch mit Menschen, die keinen religiösen Glauben haben, half dabei, zu erfahren, was für Menschen im Umgang mit Sterben, Abschiednehmen und Trauer wichtig ist…"

…Sinn des Abschiedsraumes ist es, verstorbenen Kindern einen schönen, hellen und farbenfrohen Raum zu geben. Auch Eltern, Angehörige und Freunde der verstorbenen Kinder sollen sich in diesem freundlichen und hoffnungsfrohen Raum in Ruhe und würdevoll von ihrem Kind verabschieden können. Der Raum soll als Andachtsraum dienen, in den sich Eltern und Mitarbeiter gelegentlich zurückziehen können – auch schon in der Phase der Sterbebegleitung. Der Abschiedsraum bietet die Möglichkeit, Stille zu finden, zu Beten, zu Reden oder zu Lesen und sich so auf die Verabschiedung von einem Kind vorzubereiten…

Rhein-Neckar-Zeitung
15.12.2015

… Dransfeld ist ein gefragter Mann in der Kunstszene. Ausstellungen in London, Zürich, New York und Moskau waren ebenso erfolgreich wie die Schaffung der bekannten Autoskulptur, die Blickfang der Internationalen Automobilausstellung 2015 in Frankfurt war. Es sind die Gegensätze, die den ausgebildeten Architekten aus Berlin reizen. Schließlich sei auch das Leben voller Gegensätze. Darauf könne man nicht immer schlüssige Antworten finden, sagte Dransfeld. Die Kunst hinterlässt unauslöschbare Spuren, genauso wie die Archäologie in diesem Hause, so Dransfeld"

wirsiegen.de
17.04.2015

Siegener Künstler Lutz Dransfeld stellt im Düsseldorfer Landtag aus.
Der bekannte Siegener Künstler Lutz Dransfeld mit Ateliers in Berlin und Siegen wurde jetzt von der SPD-Landtagsfraktion eingeladen, eine Ausstellung mit Bildern und Installationen in den architektonisch interessanten Räumen des Landtages in Düsseldorf zu realisieren. Die Landtagsabgeordnete Tanja Wagener hat die Einladung angeregt und vermittelt.
Lutz Dransfeld, ein Sohn des bekannten Siegerländer Haushaltswarengeschäftes Kersting in der Kölner Straße, hat mit seiner Kunst international Furore gemacht. Die Ausstellung „inner space“ zeigt die Gradwanderung zwischen den Disziplinen Bildende Kunst und Architektur. Seine Arbeiten nutzen Neonlicht, veränderte großformatige Farbkopien, Computerdrucke oder zum Beispiel die Ergebnisse von Computertomografien, die der Künstler als Bildanlass nimmt.
Landrat Andreas Müller und Kulturreferent Wolfgang Suttner waren nach Düsseldorf gereist, um die Ausstellungseröffnung mitzugestalten. Mehr als 40 Kunstinteressierte nahmen daran teil. Sie waren erstaunt, wie interessant Dransfelds Wandarbeiten und Lichtskulpturen auf das Spiel von Raumlicht und Schatten, die geformten Architekturräume und die Bewegungen des Rheins reagieren, der aus dem Landtag heraus sichtbar ist. Für den inzwischen 60 Jahre alten Künstler war es nicht leicht, die Räumlichkeiten in der ersten Etage des Landtags zu bespielen.

Lahrer Zeitung
16.07.2014

Während des siebentägigen Ton:arten Festivals "Alte Pfade – Neue Wege" in Sasbachwalden ist der Künstler Lutz Dransfeld Artist in Residence. Mit seinen Werken bespielt der Grenzgänger zwischen Architektur und Kunst das Alte E-Werk in Sasbachwalden.
"Als bildender Künstler möchte ich viele neue Wege gehen, mit den Mitteln der Kunst Wegenetze knüpfen und Unvereinbares zusammenführen", erklärt Dransfeld. Er kombiniert Materialien, die eigentlich kaum zusammenpassen, zum Beispiel Neon und Farbe, Holz mit Aluminium. Sein Werk umfasst (Neon-)Installationen, Leuchtobjekte, Zeichnungen, Malerei, Bildhauerei, Aquarellarbeiten, aber auch Zeichnungen mit Blei- und Buntstift oder Kreide und nicht zuletzt Kunst am Bau. Dransfelds Stärke ist das Spiel zwischen Zwei- und Dreidimensionalität. In vielen seiner Arbeiten verbindet er unterschiedliche Perspektiven, schichtet diese und gibt den Blick auf komplizierte Gerüste und Linien frei.

Kirchenkreis Wittgenstein
01.06.2014

Projekt „Alte Synagoge“ nimmt klarere Formen an:
…für den geplanten Ausstellungs-Teil im Lern- und Begegnungshaus verstärke man sich mit dem ursprünglich aus Siegen stammenden Künstler und Architekten Lutz Dransfeld als Kurator für das grundsätzliche Konzept der Ausstellung: „Bei diesem Vorhaben arbeiten wir mit einem großen Netzwerk von Spezialisten im Team“…

salü
12.03.2012

"Die Skulpturen auf dem Klinikgelände stammen von dem Berliner Künstler Lutz Dransfeld (atelierkunstraum). Sie wurden im Verlauf von 2012 angefertigt und aufgestellt. Lutz Dransfeld studierte ursprünglich Architektur. Seit 1984 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Gemeinsam mit seinem Kollegen Wolfgang Eigendorf übernahm er 1995 die künstlerische Gestaltung der salus klinik Lindow, die ihn seither nie mehr ganz losgelassen hat."

Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum
01.02.2011

„Brüche in Zeit und Raum“ / Lutz Dransfeld
Absicht ist es, die Spuren der Vergangenheit mit dem Hier und Jetzt in Dialog treten zu lassen. Vier großformatige Malereien, Farbmodulationen in gekurvten Flächen geben. Raumhohe Farbflächen sollten jeweils ein oder mehrere Teile des bruchstückhaften Wandbildes integrieren. Dabei wird das Fragmentarische ebenso betont wie punktuelle.

Siegener Zeitung
24.09.2009

…das Mauerfall-Programm startet – wie anders – am Einheitsfeiertag, dem 3. Oktober. Und zwar mit einem Festakt in der Martini-Kirche. Beginn: 17 Uhr. Dort baut der Siegener Künstler Lutz Dransfeld auch seine Ausstellung „Ein deutscher Traum“ auf. Mit Mikro und Kassettenrecorder war Dransfeld an der Mauer unterwegs, als Berlin noch geteilt war. Das Geräuschprofil ist die Grundlage seiner Tafelwerke, die in Siegen zu sehen sind…

Siegener Zeitung
17.03.2005

„Lutz Dransfeld wandert in seinen Kunstwerken auf dem schmalen Grat, der Gegensätze trennt und sie gleichzeitig verbindet, er lotet die Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Realitätsdar- und vorstellungen aus, die durch die oft nur hauchdünnen Assoziations- und Gedankenketten fassbar werden. Er legt dabei verborgene, überraschende Strukturen offen, weist auf unerwartete Parallelen und mögliche Kontrastpunkte hin. Er fragt damit nach unserer Wahrnehmung der Wirklichkeit, konfrontiert sie mit der Anderer, zeigt Grenzen und Verbindungen auf“.

Autor: Dr. G. Müller-Zimmermann